Wie berechnet man seine Zielgeschwindigkeit beim Radfahren basierend auf Leistung und Gelände?

Beim Radfahren können Sie durch die Festlegung Ihrer Zielgeschwindigkeit Ihre Anstrengungen entsprechend den Rennbedingungen optimieren. Egal, ob Sie Straßenradfahrer, Triathlet oder Langstreckenfahrer sind: Wenn Sie Ihre optimale Geschwindigkeit basierend auf Ihrer Kraft, der Geländeart und dem Wind kennen, können Sie Ihre Energie besser verwalten und Ihre Leistung verbessern.

In diesem Artikel sehen wir uns an, wie Sie Ihre Zielgeschwindigkeit beim Radfahren berechnen und welche Faktoren Ihr Radtempo beeinflussen.

Radfahrer in Ero-Position bei einem Zeitfahren, um seine Geschwindigkeit zu optimieren

Warum sollten Sie Ihre Zielgeschwindigkeit beim Radfahren bestimmen?

Anders als beim Laufen, wo das Tempo relativ konstant ist, variiert die Geschwindigkeit beim Radfahren stark und hängt von mehreren Parametern ab:

- Entwickelte Leistung (Watt): Je mehr Leistung Sie erzeugen, desto schneller können Sie fahren.
- Die Art des Geländes: Ein bergauf, bergab oder flaches Gelände beeinflusst Ihre Geschwindigkeit bei gleicher Anstrengung.
- Windwiderstand: Gegenwind bremst Sie ab, während Rückenwind Sie mehrere km/h schneller machen kann.

Die Vorteile, wenn Sie Ihre Zielgeschwindigkeit kennen:

- Verwalten Sie Ihre Anstrengungen bei Rennen oder Training besser.
- Optimieren Sie Ihr Tempo bei langen Veranstaltungen (Gran Fondo, Ironman, CLM).
- Berücksichtigen Sie die Auswirkungen von Wind und Höhe auf die Durchschnittsgeschwindigkeit.
- Passen Sie Ihre Gangschaltung und Trittfrequenz an, um effizient zu bleiben.

– Durch die Analyse dieser Parameter können Sie Ihre Strategie anpassen, um Ihre Leistung zu maximieren und ein zu frühes Burnout zu vermeiden.

Vergleich der Geschwindigkeit eines Radfahrers je nach Leistung und Geländetyp

Wie berechnet man seine Radgeschwindigkeit basierend auf Leistung und Gelände?

Die Zielgeschwindigkeit beim Radfahren hängt von drei Hauptfaktoren ab:

- Die entwickelte Leistung (W)
- Die Art des Geländes (flach, bergauf, bergab)
- Windgeschwindigkeit (vorne, seitlich oder hinten)

Die Grundformel zur Schätzung der Geschwindigkeit lautet:


- k ist ein Koeffizient, der vom Fahrradtyp (Rennrad, Triathlon, Mountainbike) und der Position des Radfahrers (Aero, aufrecht, stehend) abhängt.

- Vereinfachtes Berechnungsbeispiel:
Ein Radfahrer, der auf ebenem Untergrund ohne Wind 250 W entwickelt, kann mit einem klassischen Rennrad etwa 35 km/h fahren.

- Bei einem Gegenwind von 20 km/h sinkt die Geschwindigkeit bei gleicher Kraftanstrengung jedoch auf etwa 28-30 km/h.

Einfluss des Windes auf die Geschwindigkeit beim Radfahren

Faktoren, die die Geschwindigkeit beim Radfahren beeinflussen

1. Leistung und Aerodynamik

- Je höher die Leistung, desto höher die Geschwindigkeit.
- Die Aerodynamik spielt eine Schlüsselrolle: Durch das Fahren in der Aero-Position können Sie bei gleichem Kraftaufwand 2 bis 5 km/h einsparen.

Tipp: Nehmen Sie eine effiziente Position ein und optimieren Sie Ihre Ausrüstung (Aerohelm, Profilräder), um den Luftwiderstand zu verringern.

2. Geländeeinfluss: Flach, bergauf, bergab

- Auf ebenem Boden sind Rollwiderstand und Aerodynamik die Hauptbremsen.
- Beim Bergauffahren ist das Gewicht des Radfahrers entscheidend: Ein leichter Fahrer fährt bei gleicher Kraft schneller bergauf.
- Beim Bergabfahren ermöglichen Schwerkraft und Aerodynamik das Erreichen hoher Geschwindigkeiten.

Beispiel: Ein Radfahrer fährt bei 250W in der Ebene 35 km/h, bei einer Steigung von 6% jedoch nur 15 km/h.

Tipp: Passen Sie Ihr Übersetzungsverhältnis an, um beim Bergauf- und Bergabfahren eine effiziente Trittfrequenz beizubehalten.

3. Der Einfluss des Windes auf die Geschwindigkeit

✔ Gegenwind = Reduzierte Geschwindigkeit bei gleicher Leistung.
✔ Rückenwind = Deutlicher Geschwindigkeitsgewinn.
✔ Seitenwind = Kann Sie destabilisieren und zu einer Positionsänderung zwingen.

Beispiel: Ein Radfahrer kann mit 250 W und 35 km/h in der Ebene bei 20 km/h Gegenwind auf 28 km/h abbremsen oder bei 20 km/h Rückenwind auf 40 km/h klettern.

Tipp: Verwenden Sie geeignete Räder und passen Sie Ihre Position an, um den Luftwiderstand zu minimieren.

Wie können Sie Ihre Zielgeschwindigkeit beim Radfahren verbessern?

1. Steigern Sie Ihre Leistung

- Trainieren Sie in kurzen und langen Intervallen, um Ihre Leistungsschwelle zu verbessern.
- Steigern Sie Ihre Muskelkraft, um mehr Watt zu erzeugen.

2. Verbessern Sie Ihre Aerodynamik

- Reduzieren Sie den Luftwiderstand, indem Sie eine kompaktere Position einnehmen.
- Verwenden Sie einen Helm und eng anliegende Kleidung, um den Luftwiderstand zu verringern.

3. Passen Sie Ihre Strategie dem Gelände und dem Wind an

- Bei Gegenwind: Konstante Leistung beibehalten und hohe Gänge vermeiden.
- Bergauf: Halten Sie eine gleichmäßige Trittfrequenz (80–90 U/min) und vermeiden Sie Stöße.
- Bergab: Nehmen Sie eine aerodynamische Haltung ein, um die Geschwindigkeit zu maximieren.

Fazit: Mit der optimalen Strategie schneller fahren

Um Ihre Anstrengungen besser zu steuern und Ihre Leistung zu optimieren, ist es wichtig, Ihre Zielgeschwindigkeit beim Radfahren zu kennen.

Mit unserem Simulator können Sie Ihre Geschwindigkeit anhand Ihrer Kraft, der Geländeart und den Windverhältnissen schätzen.

Probieren Sie es jetzt aus und passen Sie Ihr Training an, um auf dem Fahrrad schneller zu werden!

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