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Von der Straße auf den Trail: So gelingt der Umstieg aufs Trailrunning
Der Übergang vom Straßenlauf zum Trailrunning ist für viele Läufer eine echte Herausforderung. Während sich Straßenlauf durch glatte, vorhersehbare Oberflächen auszeichnet, erfordert Trailrunning die Anpassung an abwechslungsreiches Gelände, erhebliche Höhenunterschiede und eine andere Lauftechnik. In diesem Artikel bieten wir Ihnen praktische Ratschläge und Strategien, die Ihnen dabei helfen, diesen Übergang sowohl körperlich als auch geistig reibungslos zu gestalten und so Ihre Leidenschaft für das Laufen in ein Abenteuer voller Entdeckungen zu verwandeln.
Die Unterschiede zwischen Straßenlauf und Trailrunning verstehen
Land und Umwelt
• Straßenrennen: Asphalt bietet eine gleichmäßige und vorhersehbare Oberfläche. Der Aufprall ist gleichmäßig, wodurch Sie ein stabiles Tempo beibehalten können.
• Weg: Wege sind oft uneben, mit Steinen, Wurzeln und unvorhersehbaren Anstiegen/Abstiegen. Dies erfordert mehr Stabilität und Beweglichkeit und stellt andere Anforderungen an die Muskulatur.
Wir empfehlen Ihnen, an der Propriozeption zu arbeiten, insbesondere im Knöchelbereich, um Verstauchungen und Stürze zu vermeiden. Das Gelände des Wanderwegs kann voller Wurzeln oder rutschiger Oberflächen sein und Verletzungen sind häufig.
Ein gutes Gleichgewicht und die Flexibilität der Bänder, Sehnen und Weichteile rund um das Gelenk können Verletzungen vorbeugen. Konzentrieren Sie sich daher auf Übungen mit Propriozeptionsbrettern, Dehnungen, insbesondere der Beine, Knöchel- und Fußbeweglichkeit sowie eine speziell auf die Stärkung der Gelenke abgestimmte Ernährung.
Lauftechnik und Körperhaltung
• Unterwegs: Bei der Technik stehen Trittfrequenz und Geschwindigkeit im Mittelpunkt. Um den Schritt zu optimieren, ist die Haltung im Allgemeinen aufrechter.
• Trailrunning: Trailrunning erfordert eine leicht nach vorne geneigte Position, ständige Aufmerksamkeit für Hindernisse und eine schnelle Anpassung an Veränderungen im Gelände.
Unser Tipp: Wenn Sie an Zeitfahren auf der Straße gewöhnt sind, vergessen Sie es! Beim Trailrunning ist das erste Ziel, das Rennen zu beenden! Solidarität und gute Laune stehen an der Tagesordnung und die Uhr steht nicht im Vordergrund! Sie werden sehen, dass der Wechsel vom Straßenlauf zum Trailrunning auch eine Änderung der Denkweise bedeutet!
Spezifische Ausrüstung
• Schuhe: Trailrunning-Schuhe bieten besseren Halt und eine robustere Sohle für unwegsames Gelände.
• Zubehör: Ein Trinkgürtel, Wanderstöcke (für einige Bergrennen) und Kleidung, die für wechselnde Wetterbedingungen geeignet ist, sind oft notwendig.
Sie sollten keine Angst davor haben, schmutzig zu werden und Ihre Ausrüstung schmutzig zu machen. Auf einem Trail gibt es auch Wasser und Schlamm. Gewöhnen Sie sich daran, unter diesen Bedingungen zu laufen, manchmal auf rutschigem Boden, und Sie benötigen eine andere Ausrüstung. Der Wechsel vom Straßen- zum Trailrunning erfordert Vorbereitung .

Passen Sie Ihr Training an, um den Übergang erfolgreich zu meistern
Ändern Sie Ihr Trainingsprogramm
Um vom Straßen- zum Trailrunning zu wechseln, ist es wichtig, Trailausflüge schrittweise zu integrieren:
• Gemischte Einheiten: Beginnen Sie mit kurzen Trailausflügen und steigern Sie dann allmählich die Distanz. Wechseln Sie mit Ihrem Straßentraining ab, um Ihre Geschwindigkeit beizubehalten.
• Hügeltraining: Trainieren Sie Bergauf- und Bergabläufe, um Ihre Stabilisatormuskulatur zu stärken und Ihre Abfahrtstechnik zu verbessern.
• Propriozeption und Beweglichkeit: Integrieren Sie Übungen zur Stärkung der Körpermitte und zur Stabilität (z. B. Stärkung der Körpermitte, Springen, Gleichgewichtsübungen), um unebenes Gelände besser zu bewältigen.
Bedeutung der Erholung
Abwechslungsreiches Gelände und intensive Anstrengung auf Trails führen zu erhöhter Muskelermüdung.
• Aktive Erholung: Bauen Sie aktive Erholungseinheiten wie Gehen oder leichtes Radfahren ein.
• Richtige Ernährung: Denken Sie daran, nach dem Training protein- und kohlenhydratreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen und ausreichend zu trinken, damit sich Ihre Muskeln erholen können.
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Passen Sie Ihre Ernährung eher an das Trailrunning als an das Straßenlaufen an
Lassen Sie sich nicht von den bereits auf den Straßen zurückgelegten Entfernungen täuschen. 10 km in der Ebene sind nicht die gleiche Anstrengung wie 10 km mit 1200 m Höhenunterschied und Fallstricken auf der Straße! Und wenn Sie bereits Marathons laufen, seien Sie bei Ihren ersten Trail-Distanzen nachsichtig.
Wir empfehlen, mit einem kurzen 13 km langen Trail mit 800 m Höhenunterschied zu beginnen. Dies ist ein guter Test für Ihren ersten Trail, auch wenn Sie regelmäßig auf der Straße laufen. Passen Sie sich Ihren Ergebnissen und Ihrem Komfortniveau an, aber bleiben Sie immer fortschrittlich.
Vor der Anstrengung
• Mahlzeit vor dem Rennen: Wählen Sie 2 bis 3 Stunden vor Ihrem Lauf eine leichte Mahlzeit, die reich an komplexen Kohlenhydraten ist (Nudeln, brauner Reis, Vollkornbrot), um Ihre Energiereserven zu maximieren, ohne Ihren Magen zu belasten.
• Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie ein Elektrolytgetränk, um Ihr Training gut hydriert zu beginnen, insbesondere wenn Sie in heißen oder feuchten Umgebungen Trailrunning betreiben.
Während der Anstrengung
• Regelmäßiges Auftanken: Planen Sie Pausen ein, um Gels, Energydrinks oder Trockenfrüchte zu sich zu nehmen. Beim Trailrunning muss die Flüssigkeits- und Kohlenhydratzufuhr je nach Gelände flexibler gesteuert werden.
• Anpassungsfähigkeit: Hören Sie auf Ihren Körper und passen Sie die Häufigkeit Ihrer Erfrischungen je nach Schwierigkeit der Strecke und Ihrem Befinden an.
Nach der Anstrengung
• Schnelle Erholung: Trinken Sie direkt nach dem Lauf ein kohlenhydrat- und proteinreiches Erholungsgetränk, um Ihre Speicher wieder aufzufüllen und die Muskelreparatur zu fördern.
• Entzündungshemmende Ernährung: Nehmen Sie Lebensmittel zu sich, die reich an Antioxidantien sind, wie etwa Beeren und grünes Gemüse, um Entzündungen zu reduzieren und die Genesung zu beschleunigen.
Praktische Tipps
• Planen Sie hybride Trainingsfahrten, die sowohl Straßen- als auch Trailabschnitte beinhalten, um Ihren Körper an unterschiedliche Geschwindigkeiten zu gewöhnen.
• Verwenden Sie Tracking-Apps, um Ihre Leistung zu messen und Ihre Sitzungen basierend auf Feedback anzupassen.
• Treten Sie lokalen Clubs oder Wandergruppen bei, um Unterstützung von der Community zu erhalten und Ihre Tipps zu teilen.
Wir empfehlen außerdem, Steigungen und holprige Strecken in Ihr Training einzubauen, um Ihre Anstrengungen und Ihren Bodenkontakt unterschiedlich zu trainieren.
Intervalltraining am Hang ist ein tolles Hilfsmittel für den Übergang vom Laufen zum Trailrunning und Training am Berg ist ein echtes Thema.

Fazit zum Umstieg vom Straßenlauf zum Trailrunning
Der Übergang vom Straßenlauf zum Trailrunning ist eine spannende Herausforderung, die sowohl körperliche als auch geistige Anpassung erfordert. Durch die schrittweise Einbindung von Ausritten, die Anpassung der Ausrüstung und die Überprüfung der Ernährungsstrategie gelingt es Ihnen, das Potenzial Ihres Trainings voll auszuschöpfen.
Durch die Anwendung dieser Strategien können Sie nicht nur Ihre Leistung auf unterschiedlichem Gelände verbessern, sondern auch das einzigartige Erlebnis des Trailrunnings mit seinen natürlichen Landschaften und technischen Herausforderungen voll auskosten.
Nehmen Sie sich also Zeit, Ihren Übergang zu planen, testen Sie Ihre Strategien beim Training und lassen Sie sich vom Abenteuer Trailrunning inspirieren. Jeder Schritt auf einem Trail ist eine neue Chance, an Ihre Grenzen zu gehen und unvergessliche Momente zu erleben.
Sind Sie bereit, von der Straße auf den Trail zu wechseln?